Cellsymbiosetherapie
Das Behandlungskonzept der Cellsymbiosistherapie
„Die Cellsymbiosistherapie® stellt ein einzigartiges Konzept dar, das wir nicht hoch genug würdigen können und das erst durch Dr. Kremers Arbeit in die Praxis umsetzbar wurde.“ (Heilpraktiker Ralf Meyer)
Bevor die einzelnen Elemente der Cellsymbiosistherapie® in aller Ausführlichkeit vorgestellt werden, erfolgt zum besserem Verständnis der therapeutischen Zusammenhänge zunächst eine Einführung in die Grundlagen.
Zu den Grundlagen und zur Einführung
Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.
Dr. med. Heinrich Kremer zu den heutigen Zivilisationskrankheiten Grundlagen – Prävention und Therapie
Nach den Grundlagen der Cellsymbiosistherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer können chronische Krankheiten unter anderem durch potentiell zunehmende Störungen der Zellleistungen, welche durch deren Mitochondrien mitgesteuert werden, chronische Entzündungen, Mangelzustände oder nicht gedeckten erhöhten Bedarf an Aminosäuren (notwendigen Eiweißen), Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen, Polyphenolen (Pflanzenextrakten), Belastungen mit Industriegiften wie z. B. Schwermetallen, Ernährungsstörungen, Immunschwächen, chronische Infektionen, Stress, Elektrosmog und Störungen der Verdauungsorgane (wie z. B. eingeschränkte Aufnahmeleistung der Darmschleimhäute oder reduzierte Verdauungsleistung) und Genmutationen entstehen.
Was sind Mitochondrien?
In jeder unserer Körperzellen befinden sich durchschnittlich 1500 dieser Mitochondrien (mit Ausnahme der roten Blutkörperchen). Mitochondrien sind lebendige Zellorganellen, die sich aus Bakterien heraus entwickelt haben und steuern/lenken fast alle Stoffwechselleistungen, Energieleistungen und Entgiftungsvorgänge in unserem Organismus. Sie spielen also eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und Genesung. Bei Störungen der Mitochondrienfunktion wird die alle differenzierten Zellleistungen steuernde Energie (ATP) nicht mehr innerhalb der Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff und Sauerstoffradikalbildung gebildet, sondern entweder ohne Sauerstoff, außerhalb der Mitochondrien, über Vergärung von Blutzucker oder mit Sauerstoff, aber ohne Sauerstoffradikalbildung. Dabei werden nicht mehr die differenzierten Zellleistungen aller Organsysteme gesteuert bzw. aufrechterhalten, sondern der Zellteilungszyklus aktiviert.
Krankheiten und Gesundheitsstörungen
Krankheitsbilder, welche sich aus diesen obig genannten möglichen Ursachen entwickeln können sind:
- Bluthochdruck
- Krebs (gestörte intrazelluläre Abwehr „Schutzschaltung“)
- Virusinfektionen (Herpes, Ebstein-Barr, Hepatitis, etc.)
- Pilzinfektionen (Candida, Pneumosystis carinii, Schimmelpilze, etc.)
- AIDS
- Orthopädische Erkrankungen
- Alterskrankheiten (Alzheimer, Demenz, Parkinson)
- Depressionen
- Allergien
- Erschöpfungssyndrome, Burn-Out
- Impotenz, Frigidität
- Durchblutungsstörungen – Arteriosklerose, Herzinfakt, Schlaganfall
- Organdegeneration, Cholesterinerhöhung
- Hormonbildungsstörungen
- Vorzeitiges altern
- Immunschwächen
- Autoimmunerkrankungen und
- ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
Energiegewinnung der Zelle und freie Radikale:
Im Folgenden möchten wir Ihnen erklären, warum die meisten heutigen Krankheitsbilder nach dem Therapiekonzept nach Dr. med. H. Kremer neben den obig genannten Ursachen auch eine Störung der Sauerstoff abhängigen Zellatmung darstellen können (Störung der Mitochondrienfunktion). Damit soll eine logische, evolutionsbiologisch bedingte Erklärung und Zwangsläufigkeit dieser Krankheiten dargestellt werden.
In den Mitochondrien (griech. von Mitos: die Kugel und Chondron: der Faden), von denen in der Zelle im Durchschnitt 1.500 bereitstehen, wird mit Hilfe von Sauerstoff unsere „Zellenergie“ (ATP) gebildet, besser gesagt moduliert. 90 Prozent des Sauerstoffs, den wir einatmen, wird in den Mitochondrien zu dieser Energiegewinnung bzw. Modulation benötigt und steuert alle Zellleistungen aller Organe wie Herz, Gehirn, Immunsystem, Verdauungsorgane, Kreislaufsystem, Schleimhautfunktion, Muskelfunktion, Durchblutung. Diese Art der Energiebildung innerhalb der Mitochondrien wird auch Hochleistungsmodell genannt.
Die Mitochondrienfunktion und Zellleistung wird durch das von Dr. Kremer postulierte B-Genom gesteuert (B von Bakterien, da Mitochondrien sich aus so genannten Protobakterien entwickelt haben). Bei diesem Vorgang entstehen zwangsläufig und immer die so genannten Sauerstoffradikalen.
Mitochondrien werden heute als Endobionten definiert, vitale Zellorganellen, da diese sich über mehrere hundert Millionen Jahre aus Bakterien entwickelt haben, welche in einem bisher einmaligen Fusionsakt der Evolution von den so genannten Archaea als Wirtszelle aufgenommen wurden. Die Archaea wurden zum ersten Male in mehreren hundert Metern Ozeantiefe in unmittelbarer Nähe von aktiven Vulkanen gefunden und sind in der Lage Energie (ATP) völlig ohne Sauerstoff zu bilden. Dies wird auch das „Energiespar- oder Zellteilungsmodell“ genannt. Der Mensch trägt heute über 60 % des Erbgutes dieser Archaea in sich. Wenn die Genanteile der Archaea aktiviert sind, wird die Zellteilung aktiviert bzw. gesteuert (durch das so genannte A-Genom, A von Archaea). Somit hat Dr. Kremer das doppelte Genom in menschlichen Zellen postuliert.
Merke:
Energie, die außerhalb der Mitochondrien gebildet bzw. moduliert wird, steuert die Zellteilung. Energie, die innerhalb der Mitochondrien mit Sauerstoff gebildet bzw. moduliert wird, steuert alle differenzierten Zellleistungen.
Bild aus dem Buch HP Ralf Meyer „Die Wahrheit über Krebs und Alterserkrankungen – eine neue Dimension der Medizin“ und DVD von HP Ralf Meyer „Krebsmythos“.
Bei der mitochondrialen Energiebildung mit Hilfe von Sauerstoff – welches auch das „Energiehochleistungsmodell“ genannt wird – entstehen immer und zwangsläufig sehr reaktionsfreudige und potentiell Zell-/Mitochondrien schädigende Sauerstoffradikale, welche einen Reaktionspartner im Organismus suchen.
Werden Sauerstoffradikale nicht „entschärft oder neutralisiert“ können zum Beispiel Zell- oder Mitochondrienmembranbestandteile oder auch Erbgutbruchstücke zerstört werden, d. h. es besteht die Möglichkeit einer zellulären oder genetischen Schädigung.
Deswegen müssen Sauerstoffradikale „entschärft“, in ihrer Reaktionsfreudigkeit neutralisiert werden. Dafür sind Antioxidanzien verantwortlich, vor allem Schwefelverbindungen wie reduziertes Glutathion (das aus 3 Aminosäuren = Eiweißen besteht) und von allen Mitochondrien selbst gebildet werden kann (aus den Aminosäuren Cytein, Glutamin, Glycin), aber auch die anderen zahlreichen in der Natur vorkommenden Schwefelverbindungen und andere Pflanzenextrakte wie Polyphenole spielen hier eine ganz zentrale Rolle, wenn es um die Regeneration und Stabilisierung der Mitochondrienfunktion und somit unserer Gesundheit geht. Reduziertes Glutathion und Thiole stellen universelle zelluläre Entgifter dar, die zudem über 3000 Industriegifte antioxydieren können. Somit besitzen alle mit Mitochondrien besiedelten und gesteuerten Zellen ein eigenes entgiftendes System.
Zur Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion – dem „Zellhochleistungsmodell“, also der Steuerung der Zellfunktion im Sinne von Energiegewinnung mit Steuerung der Zellleistungen wie auch der eigenen Zellentgiftung sind essentielle Mikro-Makronährstoffe unbedingt erforderlich, da diese nicht in Eigensynthese gebildet werden können. Dazu gehören Aminosäuren, Polyphenole, Flavonoide, Spurenelemente wie Mangan und Molybdän, Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren und Phospholipide.
Werden Mitochondrien in ihrer viel empfindlicheren Struktur, als wir dies beim Zellkern auffinden, zerstört oder in ihrer Funktion gestört, nimmt deren Leistung, also Energiegewinnung mit Steuerung der Organleistungen wie auch Entgiftungsleistungen zwangsläufig ab.
„Schutzschaltung“
Können zum Beispiel die bei der mitochondrialen Energiegewinnung anfallenden Sauerstoffradikale nicht mehr antioxydiert werden, würden diese potentielle schwere Schäden auf zellulärer Ebene verursachen. Um sich davor zu schützen, reduzieren die Mitochondrien ihre Aktivität, dabei werden dann weniger Sauerstoffradikale gebildet, was dann aber zwangsläufig zum Abfall der systemischen Zellleistungen führt. Dr. Heinrich Kremer hat diesen Vorgang „Schutzschaltung“ genannt.
Dabei wird dann fast zeitgleich die Energiebildung/Modulation aus den Mitochondrien heraus verlagert in das Zellplasma, wobei keine Sauerstoffradikale entstehen, dabei aber das evolutionsbiologisch ältere und von den Archaeaanteilen gesteuerte Zellteilungsprogramm aktiviert wird, was in fortgeschrittenen Stadien alleine mittels Nutzung von Blutzucker (Glykolyse genannt) geschieht.
Ein Frühsymptom dieser Störung stellt ein massiv zunehmendes Krankheitsbild dar, das „Burn Out“ = Erschöpfungssyndrom genannt wird. Bleibt die Energiebildung mit Hilfe von Blutzucker dauerhaft, werden unter anderem in der Zelle Polyamine produziert, die die Zellteilung massiv ankurbeln.
Interessant ist doch die Tatsache, dass alle Möglichkeiten der Energiegewinnung, sowohl das Hochleistungs- als auch das Sparprogramm, in uns angelegt und normal sind, ständig „hin- und herschalten“, vorausgesetzt, die für die Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion notwendigen essentiellen Substanzklassen, welche sowohl für die mitochondriale Informationsübertragung im quantenphysikalischen Sinne als auch für die Eigensynthese der Thiole zur zellulären Entgiftung steuern, sind in ausreichendem Maße vorhanden und Faktoren, welche die Mitochondrienfunktion blockieren oder stören werden eliminiert wie z. B. Schwermetallintoxikationen, Darmresorptions- und immunologsiche Störungen, Mangel an Polyphenolen, Aminosäuren, Spurenelementen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Elektrosmog, chronische Entzündungen, Sauerstoffmangel, psychische Dauerbelastungen, u. a.).
Krankheiten mit gestörter Mitochondrienfunktion
In der Krankheitsentwicklung des vergangenen Jahrhunderts tauchen folgende Krankheiten auf:
- Bluthochdruck
- Krebs (gestörte intrazelluläre Abwehr „Schutzschaltung“)
- Virusinfektionen (Herpes, Ebstein-Barr, Hepatitis, etc.)
- Pilzinfektionen (Candida, Pneumosystis carinii, Schimmelpilze, etc.)
- AIDS
- Orthopädische Erkrankungen
- Alterskrankheiten (Alzheimer, Demenz, Parkinson)
- Depressionen
- Allergien
- Schöpfungssyndrome, Burn-Out
- Impotenz, Frigidität
- Durchblutungsstörungen – Arteriosklerose, Herzinfakt, Schlaganfall
- Organdegeneration, Cholesterinerhöhung, Hormonbildungsstörungen
- Vorzeitiges Altern
- Immunschwächen
- Autoimmunerkrankungen
Das Therapiekonzept
Durch den Einsatz der Cellsymbiosistherapie® verfolgt die Akademie Cellsymbiosis das therapeutische Ziel der Regeneration der Mitochondrienfunktion wie deren Struktur um die die Sauerstoff abhängige Energiegewinnung mittels u. a. Verbesserung der Mitochondrienfunktion zu aktivieren, wobei die systemischen Organ- und Zellleistungen wieder verbessert werden sollen. Dabei soll auch ein möglicherweise überaktiviertes Zellteilungsprogramm, das auch durch die Gene der Archaea gesteuert wird, reduziert werden. Dies verstehen wir als Redifferenzierungsprogramm, also die Aktivierung der mitochondrial gesteuerten differenzierten (Organ unterschiedlichen) Zellleistungen.
Quelle : Viktoria Apotheke Saarbrücken