Untergewicht

Histadelie. Dies ist eine Erkrankung mit zu hohen Histaminwerten im Blut die meist weit über 70 ng/ml Histamin betragen und Basophilen-Zahlen über 50 Zellen/mm3. Kupfer-, Zink- und Eisenspiegel im Serum sind normal ebenso wie der Kryptopyrrolspiegel im Urin. Er schätzt, dass cirka 20 % der Schizophreniepatienten eine Histadelie haben. Es gibt eine familiäre Komponente, an die man denken sollte wenn wir in der Anamnese feststellen, dass Allergien, psychische Probleme, Schlafstörungen und Selbstmord in einer Familie gehäuft vorkommen. Zu den psychischen Symptomen gehören Wahnvorstellungen, Zwangshandlungen, Ängste, Konzentrationsstörungen und Geistesabwesenheit, diverse Missempfindungen, Verwirrtheit und viel suizidale Gedanken.

Da Histamin die Oxidation von Nahrung beschleunigt habe diese Patienten viel Hunger, können ständig essen, am liebsten süße Speisen und nehmen bei all dem nicht an Gewicht zu, und sind in der Regel auch eher schlank bis sehr schlank.

Was haben Darmbakterien mit dem Gewicht zu tun?
Bakterien spielen beim Verdauungsprozess eine wesentliche Rolle.

Im Darm eines Menschen leben 100 Billionen Bakterien. Normalerweise sind die Hälfte davon sogenannte „Firmicuten“. Diese können nicht resorbierbare Ballaststoffe so umwandeln und spalten, dass sie doch noch aufgenommen und somit auch in Energie umgewandelt werden können. Es entstehen aus Ballaststoffen Zucker und Fettsäuren, aus denen der Körper dann Fett aufbaut.

Ballaststoffe, die eigentlich gegessen werden sollten um abzunehmen, und teilweise der Nahrung extra zugesetzt werden, können somit einen extra Kalorienbeitrag zur Ernährung leisten und somit das Abnehmen deutlich erschweren.

Inwieweit Ballaststoffe verwertet werden können, ist eben von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Der Energiewert einer Mahlzeit müsste eigentlich für die persönliche Darmflora berechnet werden.

Durch eine Stuhlanlayse in unserem Speziallabor (Kosten ca. 85,- Euro) lässt sich herausfinden, ob ein Mensch zu viel Firmicuten hat. Wenn dies der Fall ist, lässt sich durch gezielte Nahrungsmittel und eine angepasste Ernährung eine Verringerung der Anzahl diese Firmicuten herbeiführen, was die zur Folge hat das die täglich aufgenommene Energiemenge reduziert wird und dadurch abnehmen leichter wird.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an meine Praxismitarbeiterinnen: Tel : 05224-994677 oder per E-Mail: praxis@ganzheitlicheMedizin.de

 

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